Hitachi präsentiert ZW
Die Radlader der ZX-7-Generation verfügen über einen Power-Up-Modus, der die Leistung beim Bergauffahren erhöht, sowie über eine große Kabine mit Panoramablick.
Hitachi hat die Radlader der ZW-7-Generation eingeführt, deren Funktionen auf Vielseitigkeit und Sicherheit ausgelegt sind. Die Radlader sind mit großen Kabinen mit Panoramablick ausgestattet, um den Bediener auf der Baustelle zu unterstützen.
„Bei der Konstruktion unserer neuen Radladerserie stand der Bedienerkomfort im Vordergrund. Es wurde viel Arbeit in die Kabine gesteckt, um die Bedienung komfortabler zu gestalten. Beispielsweise erhöht eine verbesserte Abdichtung den Druck in der Kabine. Dies führt zu einer leiseren, komfortableren und saubereren Kabine“, sagte Matt Koester, Produktmanager für Radlader bei Hitachi Construction Machinery Americas.
Ein serienmäßiger, voll verstellbarer, beheizter Luftfahrsitz verfügt über eine am Sitz montierte Armlehne mit elektrisch-hydraulischen Bedienelementen und Schaltern. Die Armlehne und die Bedienelemente lassen sich um 3,5 Zoll (8,9 cm) nach vorne oder hinten verstellen, um Bedienern jeder Größe gerecht zu werden.
Radlader der ZW-7-Generation haben eine Größe von 3 cu. yd. bis 5,5 cu. yd. (2,3 m3 bis 3,8 m3).
Die meisten Modelle bieten entweder eine Standard-Hub- oder eine Hochhub-Konfiguration, um den Anforderungen einer Vielzahl von Anwendungen gerecht zu werden. Es gibt auch Modelle mit einer Parallellenker-Vorderarmkonfiguration für Gabel- und Werkzeugträgeranwendungen. Diese Konfiguration hält die Anbaugeräte parallel zum Boden, wenn sich die Ladearme nach oben oder unten bewegen. Bediener haben eine bessere Kontrolle beim Be- und Entladen von Gegenständen. Die Parallellenker-Konfiguration ermöglicht außerdem gute Sicht beim Einsatz von Gabeln und anderen Anbaugeräten.
Elektrisch-hydraulische Joystick-Steuerungen reduzieren die Ermüdung des Fahrers und die Anzahl der Hydraulikleitungen in der Kabine.
Die Stromversorgung erfolgt durch Cummins-Motoren, die den Abgasvorschriften der Stufe V entsprechen. Die Radlader der ZX-7-Generation verfügen über einen Power-Up-Modus, der die Leistung beim Bergauffahren erhöht, indem er Steigungen erkennt und Leistung hinzufügt, um zu verhindern, dass die Motordrehzahl beim Bergauffahren sinkt.
„Die neue Technologie der Radlader der ZX-7-Generation ermöglicht es dem Fahrer, die Maschineneinstellungen anzupassen, um die Effizienz zu steigern. Ein neuer Untermonitor bietet ihnen die Möglichkeit, mit dieser Technologie zu interagieren und ihre bevorzugten Einstellungen auszuwählen“, sagte Koester.
Ein Standard-8-Zoll. Der entspiegelte LCD-Untermonitor (20,3 cm) ermöglicht dem Bediener die Anbindung an integrierte Maschineneinstellungen, ein Nutzlast-Wiegesystem, eine Objekterkennung hinten und eine Rückfahrkameraanzeige. Die Informationen sind auf einen Blick verfügbar, ohne dass Sie verschiedene Anzeigeeinstellungen durchsuchen müssen, um sie zu finden.
Das Nutzlastwiegesystem lädt Betriebsinformationen in das ConSite-Telematiksystem hoch. Der Fahrer kann das Gewicht der Ladung in der Schaufel über den Monitor in der Kabine überprüfen und das geladene Material protokollieren. Das Nutzlastwiegesystem bietet vier Modi: Abladen auf LKW, Abladen auf Stapel, automatische Zugabe und manuelle Zugabe. Diese Modi ermöglichen es dem System, Lasten entsprechend ihrer Anwendung zu verwalten. Darüber hinaus ist das Gerät mit einer Warnfunktion ausgestattet, die bei Überlastung der Schaufel reagiert.
Die Position und das Design der Kabinensäulen sowie die Anordnung des Monitors und der Schalttafel wurden aktualisiert, um ein weites Sichtfeld aus der Kabine zu ermöglichen.
Radlader der ZW-7-Generation verbessern die Sicht mit dem peripheren Sichtkamerasystem Aerial Angle noch einen Schritt weiter. Es bietet einen weiten 270-Grad-Blick aus der Vogelperspektive auf die unmittelbare Umgebung der Maschine. Aerial Angle umfasst drei Kameras, die an der Rückseite der Maschine montiert sind. Der Fahrer kann auf dem Monitor in der Kabine sowohl die linke als auch die rechte Seite der Maschine sehen.
Hitachi bietet optional ein Hinderniserkennungssystem für den Heckbereich an. Es bietet visuelle und akustische Alarme basierend auf der Entfernung zum Objekt. Der Radlader ZX160-7 ist auch mit Heckobjekterkennung mit automatischer Verzögerung erhältlich. Sobald das System aktiviert ist, schaltet es das Gaspedal automatisch aus. Die hydrostatischen Antriebspumpen werden entlastet und sorgen für eine Verzögerung, bis der Bediener das Objekt durch Umleiten oder Betätigen der Bremsen erkennt.
Ein serienmäßiges Premium-LED-Beleuchtungspaket sorgt bei allen Modellen für die Ausleuchtung der Baustelle bei schlechten Lichtverhältnissen.
Ein inneres Element des Motorluftfilters schützt den Motor vor dem Eindringen von Staub, während das äußere Element gereinigt wird. Die Klimaanlage ist durch einen versiegelten Innenfilter geschützt, der das Eindringen von Staub in die Klimaanlage verhindert.
In der Luft befindlicher Schmutz kann bei vielen Radladereinsätzen zu einem Problem werden und häufig zu einer verminderten Leistung des Kühlsystems führen. Hitachi hat dieses Problem mit einem intelligenten, automatisch umkehrenden, hydraulisch angetriebenen Lüfter und Breitrippenkühlern gelöst, die ein Verstopfen verhindern. Filter und Zugang zu Komponenten vereinfachen die tägliche Wartung.
ConSite, das den Betriebsstatus aus der Ferne überwacht und Eigentümer und Betreiber auf bevorstehende Wartungsanforderungen aufmerksam macht, bietet ein neues optionales Add-on: ConSite Air. Es ermöglicht die Ferndiagnose des Radladers sowie die Generierung von Software-Updates aus der Ferne. Mit dieser Lösung kann der Servicehändler eventuell auftretende Probleme diagnostizieren. Ein ConSite-Reaktionsteam steht bereit, um auftretende Probleme zu lösen.