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Effektive Strategien für die Reifenwartung von Schwermaschinenflotten

May 08, 2024

Die Reifenwartung ist für die betriebliche Effizienz und die Minimierung der Kosten von entscheidender Bedeutung, damit die Maschinen über längere Zeiträume ohne Ausfallzeiten arbeiten können.

*Gesponsert von TekamoHD Equipment Services

Reifen sind im Flottenbetrieb von Schwermaschinen von entscheidender Bedeutung, da sie einen direkten Einfluss auf die Tragfähigkeit und den Kraftstoffverbrauch der Maschinen haben.

Der Reifenherstellungsprozess, der Reifentyp – Vollreifen oder Luftreifen – und der Druck wirken sich auf die Tragfähigkeit des Reifens und damit auf die Maschinen aus.

Der Kraftstoffverbrauch variiert auch je nach Reifendruck, Profiltiefe, Gewicht und Ausrichtung.

Daher ist die Reifenwartung von entscheidender Bedeutung für die betriebliche Effizienz und die Kostenminimierung. Die Maschinen laufen über längere Zeiträume ohne Ausfallzeiten. Weniger Reifenreparaturen und -wechsel bedeuten geringere Wartungskosten und eine längere Nutzungsdauer.

Aber neben der Ladekapazität und dem Kraftstoff ist die Flottengröße ein dritter Faktor, der Reifen für den Einsatz von Schwermaschinenflotten unverzichtbar macht. Selbst eine kleine Flotte kann bis zu 50 Ausrüstungsgegenstände umfassen, während eine große Flotte über 100 umfassen kann.

Bei fünfzig Ausrüstungsgegenständen sind die Verwaltung, Inspektion und Wartung von mindestens 200 Reifen erforderlich, zusätzlich zu allen anderen Faktoren, die das Fuhrparkmanagement für Schwermaschinen umfasst.

Es gibt unvermeidbare Faktoren, die Besitzer von Schwermaschinenflotten – Auftragnehmer oder Vermieter – berücksichtigen sollten, um die Kosten und Mietpreise für Reifen und Kraftstoff abzuschätzen. Wir konzentrieren uns auf Gelände, Wetter und Lastmanagement. Der Schlüssel liegt hier darin, zu berücksichtigen, wie sich die Kombination dieser Variablen auf die Reifenleistung auswirkt.

Beispielsweise verschleißen Reifen bei Arbeiten in flachem und unebenem Gelände unterschiedlich schnell. Bei ebenen Flächen bestehen die Wartungsanforderungen in der Regel darin, die Reifen regelmäßig auszuwuchten und zu drehen, wohingegen auf unebenem Gelände die Reifen häufiger auf Anzeichen von Abnutzung und Beschädigung überprüft werden müssen.

Andererseits beeinflusst das Wetter den Reifendruck. Heiße Temperaturen erhöhen das Luftvolumen und erhöhen den Druck auf den Reifen, während niedrigere Temperaturen ihn verringern. Sowohl zu hoher als auch zu niedriger Luftdruck wirken sich negativ auf die Reifenleistung, den Verschleiß und den Kraftstoffverbrauch aus.

Lassen Sie uns Gelände und Wetter kombinieren und das Lastmanagement in die Mischung einbeziehen.

Auf einer ebenen, gepflasterten Oberfläche verschleißen Reifen im Frühling nicht so stark wie im Sommer, wenn die Temperaturen auf der Fahrbahn 145° Fahrenheit erreichen können, während Lasten von 20 Tonnen – wie Radlader – transportiert werden, was den Reifen noch stärker belastet und zu einer Verschlechterung des Gummis führt. was zu beschleunigtem Verschleiß führt. Ein anderes Szenario unter den gleichen Bedingungen wäre ein Kompaktlader, der 2.500 bis 4.000 Pfund heben kann.

Die Reifenwartung geht über regelmäßige Inspektionen und den richtigen Luftdruck hinaus. Dazu gehört auch eine genaue Reifenauswahl und qualifiziertes Bedienpersonal, das innerhalb der Tragfähigkeiten arbeitet.

Regelmäßige Inspektionen helfen Ihnen, Reifenprobleme zu beheben, bevor sie zu schwerwiegenden Problemen werden.

Überprüfen Sie die Tiefe der Stufen. Wenn sie dünn sind, bietet der Reifen keine Traktion. Untersuchen Sie die Seitenwände und Laufflächen auf Risse oder Einstiche, die dazu führen können, dass die Lagen freiliegen, Luft austritt oder ausplatzt. Wenn Sie Wölbungen sehen, sind die inneren Komponenten des Reifens beschädigt. Ein gebrochener Gürtel kann zu einer Ausbeulung der Lauffläche führen, und beschädigte Kordlagen können zu einer Ausbeulung der Seitenwand führen.

Abhängig von der Integrität der Karkasse können Sie einen abgenutzten Reifen ersetzen oder reparieren. Die Karkasse ist die Schicht unter der Lauffläche, bestehend aus Wulst, Gürtelsystem, Seitenwand, Körperlage und Innenauskleidung. Der Vorgang zur Wiederherstellung eines Reifens wird als Runderneuerung bezeichnet.

Bei der Runderneuerung handelt es sich um ein kostengünstiges und umweltfreundliches Verfahren, mit dem Reifen – je nach Zustand der Karkasse – ein zweites oder sogar ein drittes Leben erhalten können, mit einer Leistung, die der eines neuen Reifens entspricht oder diese übersteigt.

Bei einer Schwermaschinenflotte könnte die Runderneuerung viel Geld bei der Wartung einsparen.

Um zu vermeiden, dass die Reifen schneller verschleißen oder sie ernsthaft beschädigt werden, müssen Sie die Reifen entsprechend der Ausrüstung und den Bedingungen vor Ort auswählen.

Reifen müssen Erdbewegungsmaschinen wie Muldenkippern oder Kratzern Hitze-, Schnitt-, Verschleiß- und Stoßfestigkeit bieten. Für Lader müssen Reifen Stabilität sowie Schnitt- und Verschleißfestigkeit bieten. Grader benötigen Traktion und Manövrierfähigkeit, und Holzschlepper benötigen Traktion, Schnittfestigkeit und Auftrieb.

Bei der Wahl der Reifen erfüllen Radialreifen die meisten der oben genannten Anforderungen. Werfen Sie Diagonalreifen jedoch nicht weg, da sie einen besseren Schutz vor möglichen Seitenwanddurchstichen bieten, wenn Sie an einem Ort mit hohem, scharfkantigem Schutt arbeiten, z. B. auf einer Abbruchstelle. Erwägen Sie bei sehr rauen Standorten die Verwendung von Hochleistungsreifen wie OTR.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Reifenauswahl ist das Profil. Es gibt viele Profildesigns, einige eignen sich ideal für flache oder raue Oberflächen, andere für weiches Gelände wie Schlamm oder Schnee. Es gibt sogar Profildesigns, wie das asymmetrische Profil, für nasse und trockene Bedingungen.

Überprüfen Sie abschließend bei der Auswahl der Reifen noch einmal, ob die Tragfähigkeit der für die Maschine empfohlenen entspricht. Von allen hier genannten Faktoren ist die Tragfähigkeit der einzige, den Sie in der Bedienungsanleitung sicher finden können.

Reifendruck und Lastmanagement gehen Hand in Hand und wirken sich auf die Lebensdauer des Reifens aus.

Schauen Sie sich gleich das Bild unten an, um zu sehen, wie der Luftdruck die Abnutzung der Reifen bestimmt.

Neben ungleichmäßigem Profilverschleiß wirkt sich auch ein falscher Luftdruck auf die Reifenseitenwand aus. Zu geringer Reifendruck führt dazu, dass sich die Seitenwände übermäßig verbiegen, was zu vorzeitigem Verschleiß führt. Ein zu hoher Reifendruck macht die Seitenwände steifer und erhöht das Risiko von Reifenpannen oder Explosionen.

Der Reifendruck beeinflusst auch die Tragfähigkeit eines Reifens. Ein Reifen, der auf den empfohlenen Druck aufgepumpt ist, behält seine vorgesehene Form und sorgt für optimalen Kontakt mit der Straßenoberfläche. Der Reifen kann das von ihm getragene Gewicht effektiv tragen und verteilt es gleichmäßig über die Aufstandsfläche des Reifens.

Selbst bei korrektem Druck beeinträchtigt ein schlechtes Lastmanagement die Lebensdauer des Reifens.

Eine ungleichmäßige Lastverteilung führt zu einer übermäßigen Belastung bestimmter Reifen. Bei den heutigen kundenspezifischen Anbaugeräten ist eine Überlastung wahrscheinlich und erhöht das Risiko einer Beschädigung der Reifenlebensdauer erheblich. Bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten entsteht Wärme, was den Reifenverschleiß beschleunigt. Und auf felsigem oder unebenem Gelände kommt es zu zusätzlicher Belastung.

Die oben genannten Beispiele für schlechtes Lastmanagement in Kombination mit zu niedrigem oder zu hohem Reifendruck wirken sich zweifellos auf die strukturelle Integrität des Reifens aus.

Da so viele Faktoren gleichzeitig kontrolliert werden müssen, ist Telematik eine effektive Lösung für die Verwaltung der Reifenwartung in einer Schwermaschinenflotte.

Durch die Kombination von Reifendrucküberwachungssystemen (TPMS), automatischen Reifendrucksystemen (ATIS) und prädiktiven Analysen (Datenanalysen) können Sie die gesamte Flotte aus der Ferne überwachen – Reifendrucküberwachungssysteme warnen, wenn ein Reifen Luftdruck verliert. Es gibt zwei Arten von TMPS: indirekt und direkt.

Das indirekte TPMS nutzt Sensoren im Antiblockiersystem. Es funktioniert durch den Vergleich der Raddrehzahl. Ein Reifen mit zu geringem Luftdruck hat einen kleineren Durchmesser und eine höhere Rollgeschwindigkeit. Das System sendet eine Warnung, wenn es Unterschiede in der Drehzahl der Reifen feststellt.

Direktes TPMS nutzt Drucksensoren in den Ventilschäften, Felgen oder Reifen, um unabhängige und konstante Luftdruckmessungen zu ermöglichen.

Für das Flottenmanagement empfehlen wir den Einsatz von direktem TPMS. Der Grund dafür ist, dass das indirekte TPMS einen langsamen Druckverlust nicht erkennen kann. Wenn er bei allen Reifen etwa gleich schnell auftritt, ist kein Unterschied in der Drehzahl erkennbar.

Allerdings überwacht und meldet TPMS nur. Der Reifen wird dadurch nicht wieder aufgepumpt.

Hier kommen automatische Reifenfüllsysteme (ATIS) ins Spiel. Das einfache ATIS pumpt Luft auf einen vorgegebenen Wert, je nachdem, was das TPMS erkennt. Fortschrittliche ATIS-Systeme können Reifen mit zu niedrigem Luftdruck überwachen, melden und den Druck verringern bzw. Reifen mit zu hohem Druck entlasten.

Das Flottenmanagement von Schwermaschinen ist ein Prozess, der in vielerlei Hinsicht Ihre Aufmerksamkeit erfordert, wie z. B. Maschinenverfolgung, Routenoptimierung, Bedienerüberwachung und darüber hinaus auch die Wartung.

Unter den Wartungsaufgaben ist die Wartung der Reifen schwerer Maschinen von entscheidender Bedeutung. Reifensätze sind teuer – ein Reifensatz für einen Muldenkipper kostet zwischen 7.500 und 15.000 US-Dollar – und nutzen sich ständig ab, was sich auf die Belastbarkeit der Ausrüstung und den Kraftstoffverbrauch auswirkt. Letzteres wirkt sich auch auf das Projektbudget und den Gewinn aus.

Moderne Lösungen nutzen Telekommunikation und Informatik und ermöglichen es Ihnen, den Reifenzustand Ihrer Flotte aus der Ferne zu überwachen. Es handelt sich um eine lohnende Investition für moderne und effektive Flottenmanager, und die Installation ist unkompliziert, wie Sie in dieser Installationsanleitung für GPS-Tracker sehen können.